DARK TALES

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Von früheren HAMMERFALL-Gigs kannte ich es, dass besonders bei diesem Stück das Publi- kum aus unzähligen Kehlen mitsang, doch nicht so die Landjugend in Osnabrück! Anscheinend kannten entweder viele dieses Meisterwerk überhaupt nicht, oder sie waren wohl durch den rie- selnden Schnee in einen Frost-Schock-Zustand versetzt worden und nicht mehr in der Lage, ihre Stimmchen zu erheben. Wirklich sehr merkwürdig! Danach durfte Flitzefinger Stefan Elmgren sein Ego nach außen kehren und zeigen, was er auf der Pfanne hat. Nachdem der kleine Schwede mit der immer akkurat sitzenden “Matte” einen Satz Gitarrensaiten verschliessen hatte, folgten mit den Tracks “Let The Hammer Fall”, “Renegade” und “Steel Meets Steel” wieder drei Klassiker, die aus der Menschenmasse vor der Bühne einen flächendeckenden Pogo-Palast zauberten. ..........................................

Das reguläre Set wurde dann mit “Crimson Thunder”, bei dem das Publikum als Chor herhalten mußte, beendet. Nach lautstarken “Zugabe! Zugabe!”-Rufen enterten HAMMERFALL mit “Temp- lars Of Steel” wieder die mit Toten-Schädeln ausstaffierte Bühne, knallten danach ihre letzte Single “Hearts On Fire” in die tobende Menge und ließen zum Schluß ihre Band-Hymne “Hammerfall” erschallen, bei der sich Oscars und Stefans Klampfen in Pyro-Sprühanlagen ver- wandelten. Obwohl die Metal-Meute noch stundenlang ihre Hereos hätte feiern mögen, verab- schiedete sich die Band nach diesem Track artig und verschwand durch eine Türe unter dem Drumpodest in die unendlichen Weiten Niedersachsens. (Torsten - 01/2003)  ..........................

Hammerfall
Hammerfall
Hammerfall
Hammerfall
Hammerfall
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Hammerfall
Hammerfall
Hammerfall
Hammerfall
Hammerfall
Hammerfall
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Matrix